Fischer hofft auf das „Wunder von Hochheide”
Ratsherr mahnt vor dem Umbau Altenwohnungen und Begegnungshallen an.
Ratsherr Alois Fischer (CDU) hofft auf das „Wunder von Hochheide”. Davon müsse man sprechen, gelänge durch den Einsatz privater Investoren die Sanierung von Hanielstraße und Ottostraße 58-64 einschließlich Herrichtung „für gehobenen Wohnungsbau” und dauerhafte Vermietung. Allerdings sei auch ein Umdenken der Politik erforderlich. Die Vorausberechnungen der Duisburger Bevölkerung bis zum Jahr 2015 vom Amt für Statistik „sprechen für Hochheide eine schreckliche Sprache”, warnt Fischer. Nach dieser Prognose waren es im Jahre 2000 noch 16 600 Einwohner und 2005 noch ca. 13 800. Dies könnte bedeuten, dass im Jahre 2015 jede vierte Wohnung in Hochheide leer steht. „Wenn wir den freien Fall in einem sozialen Brennpunkt stoppen und einen positiven Trend Richtung familienfreundliches Wohnen erreichen könnten, wäre dies unglaublich positiv”. Zu berücksichtigen seien auch altersgerechte Wohnungen. Um der „zerstörerischen Anonymität” zu begegnen, sollten alle Eingänge als Empfangs- und Begegnungshalle dienen. (maz)
06.03.2008
Quelle: NRZ, www.derwesten.de